Fisch

Forellen mit Schalottenbutter



Für 4 Servings

Zutaten

  • 4 Möglichst frische Forellen
  • SCHALOTTENBUTTER

  • 3 Schalotten
  • 1 dl Weissweinessig
  • 100 g Butter
  • Salz
  • Schwarzer Pfeffer
  • SUD

  • 100 g Rüebli
  • 100 g Lauch
  • 4 Thymianzweige
  • 2 Petersilienzweige
  • 1 Lorbeerblatt
  • Schwarze Pfefferkörner
  • - zerdrückt
  • 1 TL Salz
  • 7 dl Weisswein
  • REF

  • - D'Chuchi 10/1993
  • - Vermittelt von R.Gagnaux
  • Die Schalotten fein hacken. Mit dem Essig in einem Pfännchen so lange dünsten, bis alle Flüssigkeit verdampft ist. Dann die Schalotten fein pürieren. Die Butter mit einer Kelle so lange durchrühren, bis sich kleine Spitzchen bilden. Das Schalottenpüree untermischen. Die Butter mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    Die Rüebli und den Lauch rüsten und in zündholzgrosse Streifchen schneiden. Mit den Thymian- und Petersilienzweigen, dem Lorbeerblatt, den Pfefferkörnern, dem Salz und dem Weisswein in einer weiten Pfanne aufkochen. Fünfzehn Minuten auf kleinem Feuer leise kochen lassen.

    Die Forellen im Bauch leicht salzen. Den Sud nochmals sprudelnd aufkochen. Die Fische hineinlegen und zugedeckt ca. zehn Minuten vor dem Siedepunkt gar ziehen lassen. Sie sind gar, wenn sich die Kiemen leicht herausziehen lassen.

    Die Forellen aus dem Sud heben und filetieren.

    Etwas Gemüsestreifchen aus dem Sud auf vorgewärmte Teller geben, die Forellenfilets anrichten, wenig Sud darüberträufeln und Schalottenbutter darauf geben.

    POCHIEREN - Beim Pochieren gibt man Nahrungsmittel in heisse Flüssigkeit und lässt sie vor dem Siedepunkt gar ziehen. Pochiert werden in der Regel zarte Stücke, die starkes Kochen nicht ertragen.

    Die Pochierflüssigkeit - Wasser, Bouillon oder Fond -, in die man Kochgut legt, wird aromatisiert mit Zutaten wie Wein, Gewürze, Gemüse, Kräuter usw. Damit sich das Aroma dieser Beigaben voll entfalten kann, lässt man den Sud fünfzehn bis zwanzig Minuten leise kochen, bevor das Gargut dazukommt.

    Die Pochierflüssigkeit vor Beigabe des Kochgutes immer noch einmal sprudelnd aufkochen. Dann die Pfanne von der Herdplatte ziehen und die Nahrungsmittel hineinlegen; sie müssen mit Flüssigkeit bedeckt sein. Die Pfanne zugedeckt auf die Herdplatte zurückstellen und das Kochgut auf kleinstem Feuer unmittelbar vor dem Siedepunkt bei ca. 90 Grad langsam gar ziehen lassen. Niemals sprudelnd kochen lassen, sonst zerfallen zarte Nahrungsmittel (z. B. Fisch) oder werden hart (Fleisch).

    Die Pochierflüssigkeit eignet sich gut für die Zubereitung von Saucen. Auch wenn man nur einen Teil des Suds verwendet, sollte man ihn auf grossem Feuer stark einkochen lassen, bevor weitere Saucenzutaten dazukommen.

    Der Sud kann auch tiefgekühlt und später für die Zubereitung von Suppen verwendet werden.

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