Vorspeise, Fisch, Gemüse

Sardinencrostini auf Tomatencarpaccio



Für 4 Portionen

Zutaten

  • 12 (-20) Sardinen, frisch (je
  • - nach Appetit und Grösse der
  • - Fische)
  • 1/2 Bd. Thymian, besser noch
  • - Zitronenthymian
  • 1/2 Bd. Basilikum
  • 2 EL Fenchelsamen
  • 1 Weissbrot (z.B. Baguette oder
  • - Ciabatta)
  • 2 Fleischtomaten, reif
  • 1 (-2) Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • Salz (Fleur de Sel)
  • MMMMM------------------------QUELLE-------------------------------
  • - Neugier genügt,
  • - WDR5 17.09.2008;
  • - Rezept von Roberto
  • - Carturan
  • - Erfasst von Christina Phil
  • Ihren Namen verdanken sie der Mittelmeerinsel Sardinien, vor deren Küste sie früher in grossen Schwärmen schwammen. Schon die alten Römer schätzten die Sardine und in den Mittelmeerländern Italien, Spanien, Portugal, Frankreich und Griechenland gehört sie nach wie vor auf den Speisezettel. Hierzulande kennt man Sardinen vor allem aus der Dose, eingelegt in Öl oder Tomatensauce. Roberto Carturan, der in Köln der Ristorante Alfredo betreibt, findet die kleinen Fische für die Dose allerdings viel zu schade.

    Den Sardinen mit einem Messer den Bauch aufschlitzen und die Innereien entfernen. Den Kopf zum Bauch brechen und möglichst zusammen mit der Mittelgräte zum Schwanz hin herausziehen. Das erfordert ein wenig Übung. Die kleinen Gräten kann man mitessen, wer sehr empfindlich ist, kann sie aber auch mit einer Pinzette entfernen. Die Sardinenfilets unter kaltem Wasser abspülen, auf Küchenkrepp legen und trocken tupfen.

    Die Fleischtomaten kreuzweise einritzen, mit kochend heissem Wasser überbrühen und in Eiswasser abschrecken. Die Haut abziehen und die Tomate in hauchdünne Scheiben schneiden. Je vier davon auf einen Teller legen, mit Olivenöl beträufeln und mit Fleur de Sel bestreuen.

    Das Weissbrot in feine, nicht mehr als fünf Millimeter dicke Scheiben schneiden. In einer weiten Pfanne Olivenöl erhitzen und mit einer in der Schale zerdrückten Knoblauchzehe und dem (Zitronen-) Thymian aromatisieren. Die Brotscheiben nacheinander von beiden Seiten goldbraun backen. Alternativ kann man sie auch mit Öl bepinselt auf ein Backblech geben und bei 220 Grad in den Ofen schieben.

    Die Sardinenfilets mit der Hautseite nach oben auf ein geöltes Backblech geben. Mit Fleur de Sel und den Fenchelsamen bestreuen,mit Olivenöl beträufeln und bei 220 Grad vier bis fünf Minuten im Backofen garen. Die knusprigen Brotscheiben auf die Tomaten legen, darauf die Sardinenfilets. Zum Schluss das Ganze mit grob geschnittenem Basilikum bestreuen.

    Als Getränk empfiehlt Roberto Carturan einen guten Prosecco. Es schmeckt aber auch ein Weisswein dazu, z.B. ein Sauvignon aus dem Friaul.

    Rezept: Roberto Carturan Ristorante "Alfredo" Tunisstr. 3 50667 Köln Telefon: 0221-2577380

    http://www.wdr5.de/fileadmin/user_upload/Sendungen/Neugier_genügt/2 008/09/Manuskripte/hi-Ratgeber_E_T-Sardinencrostini.pdf

    :Letzte Äend. am: 16.09.2008

    Stichworte

    Brot, Fisch, Gemüse, Italien, Sardine, Tomate, Vorspeise

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