Das Gericht ist für zwei Personen ausgelegt und kostet nach Berechnungen von Romain Wack insgesamt
rund 7 Euro.
Die in der Küche verwendeten Zuchtchampignons werden seit Mitte des 17. Jahrhunderts in Frankreich in
dunklen Kellern und in stillgelegten Kohlegruben gezogen. Die berühmtesten ihrer Art, die weissköpfigen
"Champignons de Paris", kommen aus den unterirdischen Steinbrüchen Carières-sous-Bois. Diese
benötigen Sie für die "Champignons à la
grecque" (Champignons griechischer Art). Sie eignen sich besonders gut als Vorspeise.
Die Füsse der kleinen weissen Champignons sauber putzen. Die Pilze mehrfach schnell hintereinander in
jeweils neuem Wasser waschen und abtropfen lassen.
Die fein geschnittenen Zwiebeln in Olivenöl dünsten, anschliessend Weisswein und Zitronensaft
hinzugeben. Knoblauch (klein gehackt), Thymianstängel und Lorbeerblätter zufügen, würzen und zehn
Minuten auf kleiner Flamme kochen lassen. Die Champignons dazugeben.
Diejenigen, die nicht mundgerecht sind, werden halbiert oder geviertelt. Alles für fünf Minuten bei hoher
Temperatur kochen lassen, damit etwas Flüssigkeit verdampft und die Sauce eine festere Konsistenz
bekommt. Abkühlen lassen, erneut abschmecken und kalt servieren.
Vorbereitungszeit: 15 Min. Kochzeit: 15 Min.
_Extertentipps_ Warenkunde: Champignons sollten am besten am Kauftag auch zubereitet
werden. Pilze, deren Hut nicht geschlossen, sondern leicht nach aussen gebogen ist, sind bereits zu alt.
Materialkunde: Nur mit richtig scharfem Messer erzielen Sie perfekte
Ergebnisse beim Kochen. Stumpfe Messer schneiden die Lebensmittel nicht, sondern zerquetschen sie.
Scharfe Klingen brauchen deutlich weniger Kraftaufwand beim Arbeiten.
Einkaufstipp: Dieses Pilzgericht lässt sich wunderbar kombinieren -
etwa mit Blumenkohlröschen oder Lauch. Dazu passt ein leichter Rosé.