Die Fische waschen, trockentupfen und in Mehl wälzen.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Fische darin portionsweise bei mittlerer Hitze unter Wenden einige
Minuten braten, herausnehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen und in ein gut verschliessbares Gefäss
geben.
Im selben Öl die ungeschälten Knoblauchzehen anbraten und gar dünsten. Lorbeerblätter, Pfefferkörner und
Nelken zufügen, Essig und Wasser zugiessen und den Sud salzen. Alles einmal aufkochen, abkühlen
lassen und kalt über die Fische giessen. Das Gefäss verschliessen und die Fische 24 Stunden ziehen
lassen. Gut verschlossen halten sich die marinierten Fische im Kühlschrank etwa eine Woche.
Varianten I) Im Fischbratöl Zwiebel, Knoblauch und Karotte anbraten, Lorbeer zugeben und alles mit dem
Rotweinessig und dem trockenen Weisswein aufgiessen. Den Sud mit Salz und Pfeffer abschmecken, kurz
aufkochen lassen und abgekühlt über den gebratenen Fisch geben.
II) Orangensaft mit Essig und Wasser, Salz, Pfeffer, Nelken, etwas Ingwer und Safranfäden mischen und
erwärmen. Den gebratenen Fisch in die Sauce geben und alles einmal kurz aufkochen lassen (schmeckt
warm und kalt).
III) Weisswein mit Olivenöl, Lorbeer, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Nelken und Zimt mischen. Den Sud einmal
kurz aufkochen lassen und abgekühlt über den gebratenen Fisch geben.
IV) Zum Fischbratöl Wasser, Spargel, Artischockenherzen, Knoblauch, Lorbeer und einige Pfefferkörner
geben. Den Sud aufkochen und alles bei schwacher Hitze etwa fünfzehn Minuten gar ziehen lassen.
Olivenöl zufügen, alles nochmals aufkochen und die Marinade abgekühlt über den gebratenen Fisch geben.
(*) Der in diesem Rezept verwendete jurel ist ein kleines
Weissfischchen, das in den Gewässern rund um Mallorca lebt. Man kann aber auch jeden anderen Fisch,
gross oder klein, im Ganzen oder in Portionsstücke geschnitten, wie beschrieben marinieren. Und auch
verschiedene Fischsorten lassen sich gut kombinieren.