Die Topinambur-Knollen schälen und sofort in Zitronenwasser legen,
damit sie sich nicht verfärben. In kochendem Salzwasser etwa 10 Minuten garen. Sie dürfen auf keinen Fall
zu weich werden, weil sie sonst ihren schönen Geschmack verlieren.
Das Ei mit etwas Wasser verquirlen, und Ei, Mehl und Paniermehl auf drei tiefe Teller geben. Die Knollen
abgiessen und abtropfen lassen, dann die noch feuchten Topinamburs salzen, im Mehl wenden und durch
das verquirlte Ei und das Paniermehl ziehen.
Das Öl in der Friteuse oder einem Topf auf etwa 170 Grad erhitzen und die panierten Topinambur-Knollen
darin 8 bis 10 Minuten
frittieren.
Auf Küchenkrepp abtropfen lassen, etwas nachsalzen und sofort servieren, entweder als Beilage zu
gebratenem Geflügel, Kalb oder Kaninchen.
Oder als vegetarisches Gericht mit einer Käsesauce. Dazu den leicht zerkrümelten Roquefort in einem
warmen Topf schmelzen lassen, mit der Sahne mischen und vorsichtig erhitzen. Mit Salz und Pfeffer
abschmecken.
Tipp: Besonders gut schmecken auch Topinambur-Chips, die Ernst Heiner
Hüser zu seinen Topinambur-Salaten serviert: Dazu Topinambur einfach
in dünne Scheiben schneiden und wie Kartoffelchips in nicht zu heissem Öl kurz frittieren. Abtropfen lassen
und leicht salzen.