Am besten fangen Sie mit den Zwiebeln an, denn die dauern am längsten: Die Zwiebeln schälen, längs
halbieren und dann quer in
dünne Streifen schneiden. In einer grossen Pfanne mit etwas Pflanzenöl zuerst scharf anbraten, und wenn
sie gebräunt sind Pfeffer und salzen, die Hitze auf klein schalten und die Zwiebeln etwa 20 Minuten lang
sanft schmoren bis sie noch etwas Biss haben, aber gar sind. Zwischendurch immer mal wieder rühren,
und zum Schluss noch einmal abschmecken.
Während die Zwiebeln schmoren waschen Sie die Leberscheiben mit kaltem Wasser ab, tupfen sie mit
Küchenpapier trocken, und wenden Sie in etwas Mehl, dass sie mit den Fingern aber wieder soweit
abklopfen, dass die Leberscheiben wirklich nur sehr dünn bestäubt sind. Die braten Sie dann in reichlich
Butter bei mittlerer Hitze an, jetzt erst salzen und pfeffern, nach drei Minuten wenden und in weiteren drei
Minuten fertig braten, dann im auf 80 Grad vorgeheizten Backofen warm stellen.
Das Kerngehäuse der Äpfel mit dem guten alten Ausstecher ausstechen, schälen und quer in einen
Zentimeter dicke Ringe schneiden, die Sie im Bratfett der Leber von beiden Seiten jeweils zwei Minuten bei
mittlerer Hitze braten - sie sollten nicht so weich werden, dass sie
auseinander fallen.
Zum Servieren die Apfelringe auf die Leberscheiben legen und die Zwiebel darüber verteilen. Dazu passt
natürlich am besten Kartoffelpürée.